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RhB Stammnetz

 

 

 

 

Die Ge 2/4 der Rhätischen Bahn (RhB)
im Maßstab 1:160, Spur Nm (Schmalspur 6,5 Millimenter)

 

Modell der Rhätischen Bahn

(Abb.: Handmuster aus ehemamligem Railino-Modell)

 

Die ersten elektrischen Lokomotiven der Rhätischen Bahn waren die Ge 2/4 Nr. 201 bis 207. Mit diesen Lokomotiven begann im Jahre 1913 zwischen Bever und Scoul der elektrische Betrieb der RhB.

 

Zeichnung zur Rhätischen Bahn

(Abb.: Zeichnung SLM, Lieferzustand, Sammlung Besenhart)

 

Die von der SLM/BBC gelieferten Lokomotiven verblieben bis in die Mitte der 1940-er Jahre weitgehend im Ursprungszustand. Lediglich die Nr. 205 erhielt 1929 zusätzlich Stirnwandtüren. 1944 bis 1946 wurden die Lokomotiven 203 und 204, unter teilweiser Beibehaltung des mechanischen Teils, mit neuer elektrischer Ausrüstung der BBC ausgestattet. Zu Gunsten der auf das Dach verlegten Bremswiederstände, wurde auf einen Stromabnehmer verzichtet. Der Antrieb der Blindwelle erfolgte über ein Vorgelege und nicht mehr über die schräg nach oben führende Treibstange des Motors. Die umgebauten Lokomotiven erhielten die Betriebsnummern 221 und 222, die die ursprünglichen Nummern ersetzten.

Die Lokomotiven Nr. 205 und 207 waren bis 1974 eingesetzt, die Nr. 221 wurde 1998 ausgemustert und die Nr. 222 ist erhalten geblieben.

 

Die Ge 2/4 der RhB als Modell

Die auf's Feinste detaillierten und völlig neu konstruierten Modelle werden mit einem 8 Volt Faulhabermotor ausgestattet sein. Eine federnd gelagerte Pendelachse sorgt für optimale Stromabnahme. Produziert werden die Modelle der Ge 2/4 in limitierter Kleinserie aus Messing, Neusilber und Edelstahl. Die Abbildung zeigt lediglich ein unvollständiges Handmuster.

Die Auslieferung der Modelle beginnt voraussichtlich Ende 2017. Die angegebenen Preise sind Richtpreise.