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Wagen der K.Bay.Sts.B.

 

 

 

 

Lokalbahnwagen der K.Bay.Sts.B. (Königlich Bayerische Staatsbahn)

 

Bereits vor 1900 prägte eine spezielle Wagengruppe der K.Bay.Sts.B. - die Lokalbahnwagen - das Bild auf den meisten bayerischen Nebenstrecken. Die leichte, gewichtssparende Bauweise und die einfache Ausstattung waren die augenfälligsten Merkmale dieser Wagen. Das große „L“ in der Gattungsbezeichnung verweist auf diese Wagengruppe.

In Bayern waren eine große Anzahl dieser Lokalbahnwagen in Betrieb. Einschließlich der nach 1920 neugebauten Wagen waren bis zum Anfang der 1930-er Jahre insgesamt 1354 Exemplare im Einsatz. Bei der DRG waren es bis 1949 noch 1282 Wagen und bei der DB standen Anfang der 1950-er Jahre immerhin noch 710 Wagen im Dienst. Die letzten Lokalbahnwagen wurden Anfang der 1960-er Jahre ausgemustert. Der Personenverkehr auf den noch verbliebenen Lokalbahnstrecken wurde nach und nach von den Schienenbussen VT 95 und VT 98 übernommen.

 

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Die N-tram-Modelle der bayerischen Lokalbahnwagen werden, wie üblich, aus Messing und Neusilber gefertigt. Einzeln und in liebevoller Kleinarbeit von Hand montiert, stellen diese Modelle wahre Schmuckstücke dar. Unzählige, feinste Details werden nahezu maßstäblich wiedergegeben. Durchbrochene Gepäckablagen und  Vorhänge im Innenraum, oder auch die vollständige Nachbildung der Bremsanlage und der Bühnengeländer, seien hier beispielhaft erwähnt. Kupplungsschächte mit Kurzkupplungskinematik, sowie die Radsätze entsprechen den NEM-Normen.

Die Fertigung unserer Modelle erfolgt ausschließlich in Deutschland und unterliegt ständiger, gewissenhafter Kontrolle.